Diesen Klee habe ich auf meiner Laufrunde  vor ein paar Tagen gepflückt. Er stammt aus diesem Klee-Feld und wurde die letzten Tage im Kühlschrank in einer Schüssel mit Wasser gelagert. Funktioniert einwandfrei. Er ist heute noch so frisch wie vor 3 Tagen. Aber der Klee steht dieses Mal gar nicht im Mittelpunkt. Er ist nur ein Teil des Willkommensgeschenkes an meinen kleinen Neffen:

Der Bär ist sozusagen eine Weitergabe an die nächste und damit 4. Generation. Wie alt er ist, weiß ich gar nicht genau. Aber ich kann mich nicht erinnern, dass er irgendwann nicht auf der Eckbank meiner Großtante gesessen ist. Demnach ist er mindestens 30 Jahre alt und dafür finde ich in einem richtig guten Zustand.

Meine Tante hat ihn selbst genäht und ich hab‘ ihn in der Nacht ihres Todes mit zu mir nach Hause genommen. Als kleiner Trost und liebe Erinnerung an einen der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Tante Mena war es auch, die mir „gelernt“ (bzw. durch ihr Vorleben gezeigt) hat, wie man Vierklee findet, und die meine Liebe zu Blumen, Tieren, zum Basteln und Garteln ganz maßgeblich geprägt hat.

Tja, und jetzt darf der (übrigens noch namenlose) Bär zum kleinen Paul. Es ist ein bisschen Wehmut dabei… Und ganz viel Freude :) Ich hoffe ich kann meinem Patenkind und meiner süßen Nichte ebenso viel lernen wie meine Tante mir. Vierklee finden wird auf jeden Fall dabei sein. Und Lärchen-Körbchen flechten und Mooshütten bauen und Blumenkränze binden und Lebkuchen backen und …